Mit Kriegsbeginn in der Ukraine hab ich dieses Bild angefangen, was passiert dort mitten in Europa, ich bin fassungslos und beginne zu malen ... am Anfang ist es mehr ein wüten auf der Leinwand, die Schnelligkeit drückt sich in einem Strudel aus, ich falle immer wieder aus dem Bild heraus, bekomme Angst es nicht halten zu können, das das Thema mich verschluckt, zu Groß ist.
Verwische, spachtel mit Farben immer wieder zu, dann reibe ich es erneut frei! Durch diesen Prozess entstehen Spuren und Schichten …
 Plötzlich tauchen aus diesen Spuren in der Mitte des Strudels etwas auf, ich traue mich es deutlicher auszumalen ...
 Menschen/Kinder/Wesen/Tiere werden sichtbar, sie kauern zusammen und sie erzeugen im Miteinander Wärme und Licht
 und helfen sich gegenseitig!
Drum herum wirbelt es weiter, ich greife zum Rosa und einem großen Spachtel, es hilft ein wenig diesen Strudel, diese Schnelligkeit von Brutalität drumherum nicht anzuhalten, aber ein wenig ab zu bremsen!
Im gleichen Atemzug tauchen die kleinen Wesen am unteren Bildrand auf, springen aus meinem langen Pinsel, ducken sich, werden sichtbar und besuchen mich in meinem Atelier.
Ein Schauer überfliegt mich, ich/wir sind nicht alleine und auch die beiden Drachen oben geben ihr Bestes und versprühen Ihr RosaGelb!

Mir kam im letzten Jahr die Idee das Bild auf Wanderschaft zu schicken, an Öffentliche Orte,

 hat Eine/r eine Idee wo es wirken kann?

Es ist 1,50 hoch und 1m breit auf Leinwand mit einer festen Rückwand!

Aktuell ist es zu sehen in der Familienbildungstätte in Simmern !